Athen: Griechenland ist pleite. Bankrott. Insolvent. Die griechische Regierung in Athen verabschiedet nun ein umfassendes Sparprogramm für die Zukunft. Die griechischen Bürger rebellieren auf den Straßen. Denn allein mit Sparen ist es nicht getan. In den kommenden drei Jahren muss in Griechenland ein staatlicher Finanzierungsbedarf von ca. 140 Milliarden Euro abgedeckt werden. Diese Gelder sollen nun von den anderen EU-Staaten aufgebracht werden.
Doch Griechenland verfügt durchaus über Ressourcen, um eine solche Krise auch allein zu bewältigen. Wir sprachen mit einem renommierten Wirtschaftsexperten des Internationalen Währungsfonds (IWF), der praktikable Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Rettung Griechenlands ohne EU-Hilfen aufzeigt.
„Würde die griechische Regierung das Land führen, wie ein modernes Wirtschaftsunternehmen – oder besser noch, wie eine Bank – dann gäbe es keinerlei ökonomische Probleme“, so der Wirtschaftsexperte, der namentlich nicht genannt werden möchte.
„Griechenland fehlt es schlichtweg an Flexibilität und unternehmerischen Denken! Offenbar sind sich die Griechen ihrer Ressourcen nicht bewusst. Und dabei ließe sich eine Konsolidierung des Staatshaushaltes bereits mit den folgenden drei einfachen Maßnahmen realisieren:“
1. Vermarktung von Namensrechten

Bald Realität? Coca-Colakropolis von Athen
„Griechenland besitzt vielfältige Möglichkeiten zur Vermarktung von Namensrechten, die das Land bislang gänzlich ungenutzt lässt. Die deutsche Fußballbundesliga hat es erfolgreich vorgemacht: Aus dem Frankfurter Waldstadion wurde die Commerzbank-Arena oder aus dem Gelsenkirchener Parkstadion die Veltins-Arena auf Schalke.
Warum verkauft Griechenland z.B. nicht die Namensrechte an der Akropolis? Was spricht denn dagegen, sie z.B. in die Coca-Colakropolis umzubenennen? Warum nicht die Namensrechte an der Insel Rhodos an Ratiopharm abtreten? Griechenland könnte das Namensrecht ganzer Inselgruppen vermarkten! Dann würden aus den Kykladen beispielsweise die Adidas-Islands oder die Commerzinseln.
Allein die Vermarktung der Namensrechte würde Milliarden im zwei- bis dreistelligen Bereich einbringen!“
2. Entsorgungswirtschaft
„Im ägäischen Meer gibt es die verschiedensten Meerestiefen. Viel Raum, den niemand benötigt! Den niemand je betritt! Dies kann Griechenland nutzen, um dort den Sondermüll und Atommüll der solventeren Wirtschaftsnationen zu entsorgen. Die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen ist enorm und verspricht zeitnahe Einnahmen im zwei- bis dreistelligen Milliardenbereich!“
3. Sex-Tourismus
„Wenn Griechenland endlich damit beginnt, die Prostitution stärker zu fördern, können die Griechen Thailand im Wettbewerb um zahlungskräftige Sextouristen bald hinter sich lassen! Die Griechen haben schließlich hübsche Töchter, ich denke nur an die schöne Helena… Wird aus jeder Familie nur eine Tochter – ähnlich einem sozialen Jahr oder der Wehrpflicht – für ein Jahr zur Prostitution verpflichtet, ist mit Einnahmen im zweistelligen Milliardenbereich zu rechnen!“
„Wir sollten Griechenland also unsere Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, anstatt ihnen 100 Milliarden Euro zu überweisen und sie in der finanziellen Abhängigkeit zu belassen“, so der Wirtschaftsexperte des IWF.
© 2010 Slamek Oswalek – Griechenland: Rettung ohne EU-Gelder möglich!
Fotos: © 110stefan | © Konstantinos Dafalias / PIXELIO
lol. ja, so könnte es gehen!
Besser so, als gar nicht
Griechenland ist auch näher als Thailand
Es wäre sogar möglich mit dem Auto hinzufahren
das ist nich lustig
Wenn man keinen Sinn für Humor hat vermutlich nicht…
Wie der Name schon sagt; reine Satire, aber richtig gut
da lassen sich doch sicher noch mehr Milliarden rauskitzeln…
Willst du mal an meinem Pillermann riechen?
Hallo Daniel,
vielen Dank für dieses verlockende Angebot, aber ich – und da spreche ich im Namen der gesamten Redaktion – verzichte fürs Erste…
Hast du schon einmal in Erwägung gezogen, eine Lobotomie durchführen zu lassen?
Ich bekomme relativ selten ein Angebot wie deines, bei dem ich spontan und ohne zu überlegen, einfach aus einem Gefühl heraus sofort zusagen möchte. Nur wie machen wir es? Warten wir, bis du wieder mal in die Hosen gemacht hast, und schickst du mir die dann per Post? Oder wie?
Punkt 1 Möchte ich Zustimmen wenn Jemand entsprechend Euros oder Dollars für einen Namen Ort ausgibt warum nicht. Punkt 2 Muss ich aus Umweltschutzgründen ablehnen . Punkt 3 klingt Reizvoll aber machbar? Eigentlich eine Gute Idee was wohl die Grichen zu Dieser Idee sagen? Würde sagen klingt gut auf in den Urlaub nach Grichen land und Unterstützen dieses schöne Land als Urlauber!
Eine Leuchte scheinst du ja nicht gerade zu sein, lebst aber trotzdem von Solarstrom. Abgefahren!
Die “Coca-Colakropolis” und die Adidas-Islangs – wie geil
[...] [...]
[...] hat alles verbraten. Erst wurde den Banken alles in den Rachen geschoben, dann Griechenland und zum Schluss wurde der Euro nochmal künstlich am Leben [...]